ASPIRIN Protect 100 mg magensaftres.Tabletten

ASPIRIN Protect 100 mg magensaftres.Tabletten

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Apothekenpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

PZN: 6706155
Hersteller: Bayer Vital GmbH - Geschäftsbereich Pharma
Darreichung: Tabletten magensaftresistent
Menge: 98 St (andere Größen)
8,79 
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Menge:

Indikation

1. Instabile Angina pectoris - als Teil der Standardtherapie 2. Akuter Myokardinfarkt - als Teil der Standardtherapie 3. Reinfarktprophylaxe 4. Nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen (z.B. nach ACVB, bei PTCA) 5. Vorbeugung von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind 6. Kawasaki-Syndrom: - zur Entzündungshemmung für die Dauer der febrilen Phase - zur prophylaktischen Thrombozytenaggregationshemmung bei koronararteriellen Aneurysmen. Hinweise zu den Anwendungsgebieten Das Arzneimittel eignet sich auf Grund seines Wirkstoffgehaltes (100 mg ASS) nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Blutverdünnung (Hemmung der Thrombozytenaggregation, d.h. der Verklebung der Blutplättchen), wenn Folgendes vorliegt:
  • - Vorbeugung und Langzeitbehandlung einer Angina pectoris (Hauptbeschwerde bei einer koronaren Herzkrankheit)
  • - Akuter Herzinfarkt
  • - Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt
  • - Zustand nach arteriellen gefäßchirurgischen Eingriffen
  • - Durchblutungsstörungen im Gehirn (Vorbeugung gegen Hirninfarkte)
  • - Kawasaki-Syndrom
  • Das Arzneimittel eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Acetylsalicylsäure100 mg
Hilfsstoff Maisstärke+
Hilfsstoff Cellulosepulver+
Hilfsstoff Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%+
Hilfsstoff Polysorbat 80+
Hilfsstoff Natriumdodecylsulfat+
Hilfsstoff Talkum+
Hilfsstoff Triethylcitrat+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Erwachsenevor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten)1 Tablette1-mal täglich
Erwachsenezu Beginn des Anfalls1 Tablette1 Tablette
Erwachsenevor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten)1 Tablette3-mal täglich
Erwachsenevor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten)1 Tablette1-mal täglich
Erwachsenevor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten)1 Tablette1-mal täglich

Kawasaki-Syndrom: Das Arzneimittel wird von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Bei akutem Herzinfarkt: Zerbeißen Sie das Arzneimittel und lassen Sie es in der Mundhöhle wirken.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen, Verwirrtheitszuständen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthmaanfall, in der Vorgeschichte durch Arzneimittel mit ähnlicher Wirkung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
- Erhöhter Blutverlust bei Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
- Leberversagen
- Nierenversagen
- Herzschwäche

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zu Allergien
- Asthma bronchiale
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Bevorstehende Operation
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Neigung zu Gichtanfällen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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  • Lebensmittel­informations­verordnung und weitere Artikelangaben

    Sollten Sie weitere Informationen gemäß der Lebensmittel­informations­verordnung (LMIV) oder Auskünfte über weitere Artikelangaben wünschen, so besuchen Sie die Website des angegebenen Herstellers oder kontaktieren ihn direkt. Dieser wird Ihnen gerne weitere Fragen kostenlos beantworten. Sie können auch unseren Informationsservice nutzen und Ihre Fragen unter Angabe des Namens, des Herstellers und der Pharmazentralnummer des Artikels schreiben: info@sanare24.de. Natürlich können Sie uns auch während unserer Geschäftszeiten telefonisch erreichen unter 05454 96003. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass vollständige Informationen erst bei Vorliegen des Artikels vor der Lieferung an Sie verfügbar sein können.